Grasberge

Die Deponien, die in den 1950er Jahren in der Umgebung von Karlsruhe entstanden sind, wurden verwendet, um Siedlungsabfälle zu deponieren. Obwohl es mittlerweile strenge Regulierungen zum Thema Müll und Recycling gibt, müssen sich Menschen immer noch um diese Standorte kümmern. Da es in den 1950er Jahren keine Abfallregulierungen gab, bildeten sich toxische Berge mit einer vergleichsweise langen Zersetzungszeit. Auf diesen Deponien wurden Siedlungsabfälle abgelagert, darunter Hausmüll, hausmüllähnliche Gewerbeabfälle, Sperrmüll und Bauschutt. Dieser enthielt unter anderem Materialien wie Kunststoffe (die zu dieser Zeit entstanden), nicht zersetzbare Stoffe, giftige Substanzen und Schwermetalle.